In Sonntagsreden den Kampf für die Arbeitsplätze in Deutschland vortäuschen und in den Betrieben sich den tausendfachen Arbeitsplatzabbau mit Zahlungen für ihre Mitglieder abkaufen lassen.
Am 15. März mobilisierte die IG-Metall bundesweit zum sogenannten Aktionstag unter dem Motto „Zukunft statt Kahlschlag“, mit dem symbolischen Start um fünf Minuten vor zwölf.
Richtig ist, dass es tatsächlich fünf vor zwölf ist. Aber gerade die IG-Metall ist es , die mit ihrer bedingungslosen Unterstützung der politischen Klasse Mitverantwortung für den Verlust an Industriearbeitsplätzen trägt.
So stellte sich die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner demonstrativ hinter die große Koalition aus CDU und SPD. Sowohl die massive Neuverschuldung, als auch die Investitionen in erneuerbare Energien, die Transformation in der Automobilindustrie sowie die Unterstützung der Kriegswirtschaftsgewinnler wird mitgetragen.
Schlimmer als dies ist aber die Verlogenheit zwischen dem was öffentlichkeitswirksam verkündet wird und dem, was konkret getan wird. So lässt sich die IG-Metall ihre Zustimmung zu tausendfachem Personalabbau in den Firmen. wie aktuell bei VW oder Mercedes mit Bonuszahlungen für ihre Mitglieder abkaufen. Quasi eine Abwrackprämie für IG-Metall-Mitglieder als Bonus für die Zustimmung zu massenhafter Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland.
Diese Gewerkschaft hat politisch und moralisch nichts mehr zu bieten. Eine solche Gewerkschaft braucht kein Mensch. Wer in Deutschland den Abwärtstrend abwenden will, muss diesen Gewerkschaften die rote Karte zeigen, austreten und Mitglied im Zentrum werden.